Double Wedding Ring 1

To read this text in English, please click the 'EN' button above.


Die nächste große Herausforderung ist natürlich ein Double Wedding Ring.
Da ist alles drin, was ich nicht kann - Y-Nähte und Kurven. Oje.

Als Start habe ich mir die Schablonen besorgt, es liegt ein seeeehr dickes Heft mit Anleitungen bei.

Dann habe ich aus Stoffresten einen Probleblock genäht und mich dabei möglichst an die Anleitung gehalten. So sieht er von weitem fertig aus - gar nicht ganz schlecht. Von weitem.

Und weil ich schon dabei war, neue Techniken zu lernen, habe ich den Block mit Satin-Stich auf den Hintergrund-Stoff appliziert. Das sieht sogar von nahem gut aus.

Tja. Und jetzt die Details.

Die Rundungen waren gar nicht so schlimm. Die Krümmung ist nur schwach und ich habe die 3-Nadel-Methode angewandt (je 1 Stecknadel am Anfang, in der Mitte und am Schluss). Und dann immer nur ein kleines Stück nähen (Nadel-down-Position), Stoff neu justieren, ein kleines Stück nähen, justieren, nähen, justieren - das geht wirklich!

Es treffen sich aber an den Y-Stellen nicht alle 4 Teile. Das muss noch besser werden.

Und weil ich schon am Üben war, wollte ich mal wieder Federn freemotion quilten. Das ging ja wohl voll in die Hose. Bevor ich das an einem richtigen Quilt mache, muss ich noch verflixt viel auf Papier und Probestücken üben!

Ich habe auch zwei verschiedene freemotion-Methoden auf der Pfaff ausprobiert, den sensormatic-und den spring freemotion-Fuß. Auf Dauer komme ich mit dem spring freemotion-Fuß deutlich besser klar.

Die Ziffern und Texte vorne und hinten sind als Dokumentation gedacht (welcher Fuß / welche freemotion-Technik an welcher Stelle des Quilts).

Und die letzte Technik:  Facing statt binding!

Für ein Platzdeckchen oder ein Mug-Rug (Tassenuntersetzer) ist so ein normales binding ganz schön dick und störend.

Bei Pinterest habe ich eine idiotensichere Anleitung für ein Facing von Victoria gefunden.

So sieht es fertig aus - schön flach - werde ich ab jetzt immer verwenden!

Und ja, man soll den Faden zum Vernähen immer in der Farbe des Bindings bzw. Facings nehmen, nicht in der Farbe des Rückseitenstoffs.

Okay. Das war der erste Versuch, mit einem Kreis. Als nächstes nähe ich einen DWR mit 9 Kreisen.

 

Wenn Du eine Info erhalten möchtest, sobald ich einen neuen Quilt veröffentliche, klicke hier.

Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben