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Anna kriegt einen Quilt aus Hemden und Blusen ihrer Familie.

Ayubowan - ආයුබෝවන්

Einerseits sollen die Stoffe noch gut erkennbar sein (das spricht für große Stücke Stoff, mind. 20x20cm groß), andererseits soll der Quilt aber auch ein schönes Muster haben (das spricht für lauter kleine 1-inch-große Stücke).

Wir wälzten mehrere Bücher von Bonnie Hunter und forschten bei Pinterest. Anna entschied sich dann für Bonnies Muster 'Nifty Thrifty' aus dem Buch 'Scraps und Shirttails'. Die kleinsten Stücke sind 2x2 inch groß, aber viele sind größer - das passt!

Und die gute Nachricht: Die Hemden und Blusen sind absolut nicht fadenscheinig. Wichtige Lektion für mich: alte, ganz dünn gewaschene Hemden lassen sich schlecht verarbeiten. 'Frische' Hemden sind fast wie Baumwolle und lassen sich sehr gut schneiden und nähen.

Als nächstes werden Sashings und Cornerstones vorbereitet:

Dann kommen die Sashings an die Blöcke:

Und so sehen die 30 Blöcke auf der Erde aus:

Tjaaa - wie quilte ich das Teil?
Am liebsten ja immer freemotion, dann gibt es keine Mini-Falten.

Erstmal hab ich mir ein Probe-Sandwich gebastelt, vorne Hemd, hinten die gleiche Bettwäsche wie der richtige Quilt. In der Mitte die Wollfüllung.

Zuerst habe ich es vorne mit Nylon probiert (hinten Mettler Baumwolle) - das war mal nix.

Ich habe mehrfach die Fadenspannung variiert - es bleibt vorne unmöglich und hinten auch.

Als letzten Versuch habe ich dann auch vorne Baumwolle genommen und noch eine Weile mit der Fadenspannung rumgespielt. Jetzt sieht es gut aus!

Quilting-Details:

Und mal wieder 9 Meter binding...

Und so sieht Ayubowan Winter fertig und frisch gewaschen aus!

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